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Aktueller Kalender aller geplanten Wanderungen, Vorträge und Reisen.

Traumhafte Aussichten und beeindruckende Natur versprach Wanderführer Willibert Acker in seiner Tourenbeschreibung für den Graf-Heinrich-Weg im Pfälzerwald bei Lemberg nahe Pirmasens. Und er hatte nicht zu viel versprochen. Auf dem ca. 12 km langen Rundweg erwarteten uns imposante Felsformationen, herrliche Aussichten und schöne Laub- und Nadelwälder.

Wir starteten am Wanderparkplatz Lemberg. Unser erstes Etappenziel war der Rabenfelsen, von dem aus wir einen ersten Rundumblick genossen. Weiter ging es am Ringstein vorbei über den Felsenweg zum Hummelberg, wieder mit herrlichen Ausblicken in die Wasgauer Bergwelt. Nächster Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes) war das Felsplateau des Ruppertsteins, den wir aber nur von unten bestaunen konnten. Wegen der hier brütenden Falken war der Aufstieg gesperrt. Im „Ungeheuer Tal“ erholten wir uns an der dortigen Hütte von den bisher geleisteten Höhenmetern. Vorbei am ebenfalls beeindruckenden „Maiblumenfels“ führte uns der Weg dann zum „Klosterbrunnen“, einer frühgeschichtlichen Besiedlung. Die hier stehende Hütte lud zu einer weiteren kurzen Rast ein, bevor bei nun doch noch einsetzenden Regen die letzte Etappe zum Bus angetreten wurde. Dieser fuhr uns dann zum „Haus des Alpenvereins“ in Lemberg, das von der Sektion Pirmasens bewirtschaftet wird. Hier wurden wir „a la carte“ bestens mit Speis und Trank bewirtet.