Die junge Donau im herbstlichen Gewand                  Wandern vom 08. bis 11. Oktober 2015

 

Als Bernhard Stein 2013 seine Donau-Fahrrad-Tour „Von der Quelle bis zur Mündung“ geradelt ist, war er von der Landschaft der jungen Donau so begeistert, dass er beschloss, hier einmal eine Gruppenwanderung anzubieten.

 

Am 08. Oktober 2015 war es dann soweit.

Trotz Staus und mehreren Umleitungen kamen alle Fahrgemeinschaften mit 31 Wanderern pünktlich zum Treffpunkt an unserem Hotel „Pelikan“ in Beuron an.

 

Nach einer kurzen Stärkung trafen wir uns dann alle zur Eingehtour.

 

Über die historische Holzbrücke (siehe Gruppenfoto) ging es  stetig aber bequem bergauf durch den herbstlich gefärbten Laubwald zum Knopfmacherfelsen mit beeindruckendem Talblick aus schwindelerregender Höhe. Im nahegelegenem Berghaus Knopfmacher konnte man sich bei Kaffee und Kuchen für den Rückweg stärken. Dieser führte nach steilem Abstieg über die Donau (hier reicht noch ein schmaler Holzsteg) vorbei am Jägerhaus zurück zu unserem Hotel. Dort wurden wir am Abend mit einer deftigen, sehr schmackhaften Mahlzeit verwöhnt. Am nächsten Tag begaben sich etwa 20 Teilnehmer als die „sportive Gruppe“ auf den Weg Richtung Fridingen. Stetig bergauf / bergab ging es vorbei an der Jägerhaushöhle, durch dichtes Unterholz, dazwischen immer wieder faszinierende Ausblicke ins Donautal und diverse Burgen der Umgebung. Nach Erklimmen und Besichtigung der Ruine Kallenberg ging’s dann weiter auf kleinen Umwegen wieder hinunter ins Tal. Im Gasthof Ziegelhütte machten wir die wohlverdiente Pause, immerhin hatten wir über 500 Höhenmeter hinter uns und noch ca. 7 km vor uns bis zum Hotel. Deshalb beschloss Bernhard, entlang der Donau zurückzuwandern. Parallel dazu wanderte der Rest als „Wellnessgruppe“ von Beuron nach Fridingen, vorbei an der berühmten Donauversickerung. Nach immerhin 10 km kehrte die Gruppe im Cafe „Scharf Eck“ ein. Danach fuhr man per Bus ins sehenswerte Dörfchen Mühlheim um anschließend per Bahn nach Beuron zurück. Am 3. Tag wanderte die „Wellnessgruppe“ entlang des Radweges von Beuron nach Hausen i.T. Von dort fuhr ein Teil der Gruppe dann per Bahn zum Shoppen und Kaffeetrinken nach Sigmaringen. Willibert und Wolfgang wählten als Alternative den Rückweg nach Beuron über die Burg Wildenstein. Die „sportive Gruppe“ marschierte nach steilem Aufstieg und toller Aussicht auf das Kloster Beuron oberhalb des Donautals ebenfalls Richtung Hausen. Nach dem Abstieg ins Tal ging es wieder hinauf zum Schloss Werenwag. Dort angekommen wurde vor dem Tor des Schlosses erstmal Pause gemacht. Vom Schloss selbst sahen wir nur das Tor mit dem Schild „Privatbesitz, Eintritt verboten“. Also ging’s dann wieder bergab zum Talort Hausen. Nach Stärkung im Gasthof „Steinhaus“ wurde dann in Anbetracht der bereits geleisteten gut 500 Höhenmeter einstimmig beschlossen, auf dem Talweg zurück nach Beuron zu wandern. Hierdurch erschlossen uns wiederum imposante Blicke auf die Felsformationen und nun auch auf das Schloss Werenwag. Zum Abschluss am letzten Tag hat Bernhard eine Führung durch das Hohenzollern-Schloss in Sigmaringen organisiert. Erstaunliche Einblicke in die Prunkräume des Schlosses erwarteten uns als letzten Höhepunkt der Reise.

Vielen Dank an die Wanderführer Monika und Bernhard Stein für die hervorragende Organisation und Vorbereitung dieser gelungenen Wanderreise.